Dein #1 Grundmotiv ist Liebe & Verbundenheit
Um dich würdig zu fühlen, musst du lieben und geliebt werden. Du musst bedeutsame Beziehungen zu anderen Leuten haben. Wenn du nicht geliebt wirst und keine Liebe geben kannst, fühlst du dich wertlos. Daher liegt dein Fokus auf den Beziehungen zu denen, die du liebst. Du möchtest andere verstehen und ihre Motive erfüllen. Du bist sehr einfühlsam, was die Gefühle und Emotionen anderer betrifft, erwartest aber im Gegenzug, geliebt zu werden. Du magst das Gefühl, helfen zu können und bist stolz, in der Lage zu sein, dies tun zu können. Dafür brauchst du die Bestätigung und das Gefühl, von anderen akzeptiert und geliebt zu werden. Du hast viel Energie, wenn es darum geht, zu geben.
Deine Power

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Du bist offenherzig, großzügig und beschützend zu den Menschen, die du liebst. Dabei zeigst du dich stets fürsorglich und verantwortungsvoll.
Du bist ebenso sensibel, stützend und hilfsbereit und kommst gut mit Menschen jeden Alters und jeder gesellschaftlichen Schicht klar. Du erweist dich dabei als guter Begleiter und noch besserer Zuhörer und gibst immer gute Ratschläge. Mit deiner Zeit, Energie und materiellen Besitztümern gehst du freigiebig um. Du bist eine emotionale Tiefe und kannst dich sehr gut in vielfältige Leiden hineinversetzen.
Du konzentrierst dich auf andere und bist stets freundlich und offen. Du kannst dich gut ausdrücken, bist hilfsbereit und gibst schnell Ratschläge. Wörter, die du häufig verwendest, sind: Zusammengehörigkeit, Leidenschaft, Einigkeit, Wärme, Zärtlichkeit und Verlangen. Manchmal empfinden andere Menschen dich als emotional intensiv.
DEIN Potenzial
Liebe zuerst dich selbst
Du bist nicht unentbehrlich für andere. Geliebt zu werden, bedeutet nicht dasselbe wie gebraucht zu werden. Oft konzentrierst du dich so sehr darauf, dich um andere zu kümmern, dass du darüber deine eigene Gesundheit und deine Bedürfnisse vernachlässigst.
Minimiere deine Stressoren
Du investierst zu viel in herausfordende Beziehungen. Dabei beneidest du manchmal andere um das, was sie haben und was für dich nicht emotional zugänglich ist. Andere Menschen nehmen dich dadurch manchmal als aufdringlich oder kontrollierend wahr. Wenn du trotz allem was du gibst, nicht gewürdigt oder geliebt wirst, fühlst du dich gestresst. Trotzdem ist es ebenso stressig für dich, von so vielen Menschen gebraucht zu werden. Deine Verwirrung über deine eigenen Motive ist dabei ebenso wenig hilfreich.
Wenn andere Leute dir erzählen, wie du zu leben hast oder darauf bestehen, dass du anderen weniger geben sollst, gehst du schnell in die Defensive. Du reagierst verärgert, wenn du dich kontrolliert fühlst und wenn andere Menschen dir schlechte Absichten unterstellen. Aber besonders aufgebracht bis du, wenn Menschen herzlos sind. Wenn du dich missverstanden fühlst, baust du schnelle eine Abwehrhaltung auf.
Mach dir nicht zu viele Sorgen
Du machst dir viele Sorgen um andere und gibst dir oder anderen schnell die Schuld für etwas. Manchmal fühlst du Verbitterung und hast Wutausbrüche, wenn du dich nicht gewürdigt oder beachtet fühlst. Wenn du von denen, die du liebst, fern bist, fühlst du große Schmerzen, weil du sie vermisst. Dadurch bist du häufig sehr besitzergreifend zu denen, die du liebst. Du hast tiefe Gefühle und bist meist sehr idealistisch. Dabei sehnst du dich nach dem, was in deinem Leben fehlt, kannst sehr emotional sein und in Depressionen abgleiten.

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DEIN ZIEL

Du solltest dich besser um dich selbst kümmern und dir deiner eigenen Motive bewusster werden. Dabei solltest du spüren lernen, dass du als der/die geliebt werden kannst, der/die du bist und nicht für das, was du gibst.
Deine Heldenreise

Du musst üben, bei dem was du gibst, Grenzen zu setzen. Verschaffe dir Klarheit über deine eigenen Motive und wie du diese befriedigen kannst. Sei sensibler dafür, wann du als aufdringlich oder kontrollierend wahrgenommen werden könntest. Würdige deine Gefühle und deinen Idealismus.
Dein Motiv, denen, die du liebst, zu helfen und ihnen zu geben, hindert dich daran, dein Ziel zu erreichen. Du solltest dich nicht schuldig fühlen, wenn du auf deine eigenen Motive achtest. Dein Gefühl, stolz darauf zu sein, deine eigenen Motive hinten anzustellen, hindert dich daran, dein Ziel zu erreichen, ebenso wie deine Angst davor, egoistisch zu sein. Bitte auch mal andere um etwas und habe keine Scheu mehr davor, von anderen etwas zu bekommen.
"Würdigt mich für das, was ich gebe, aber würdigt ebenfalls, wann immer ich "Nein" sage."
Dein Umfeld sollte sich an deiner Unabhängigkeit orientieren, anstatt von dem, was du gibst, abhängig zu werden. Sie sollten ebenso nach deinen Motiven fragen und darauf eingehen. Versuche mehr deine Meinung zu äußern, sodass dein Umfeld dich versteht und respektiert, anstatt dich ändern zu wollen.
Deine 7 wichtigsten Entwicklungstipps als Führungskraft
Du tust alles für ein gutes Teamklima und gute Beziehungen. Dabei bist du sehr wertschätzend, nahbar und hilfsbereit.
Hier sind meine 7 wichtigsten Tipps für deine Entwicklung als Führungskraft
- Lerne auch gut zu dir selbst zu sein. Nur dann hast du auch genügend Power für deine Leute.
- Sag nicht Ja, wenn du Nein meinst. Es ist meist leichter ein Nein in ein Ja umzuwandeln, als umgekehrt.
- Nimm dich selbst wichtiger, und setze dich und deine Bedürfnisse weiter nach vorne.
- Lerne zu delegieren und andere Menschen um Unterstützung zu bitten.
- Sei mutiger, wenn es darum geht, unpopuläre aber wichtige Entscheidungen durchzusetzen.
- Suche die Verbundenheit stärker mit den anderen Führungskräften - und weniger mit deinem Team
- Lerne größere (emotionale) Distanz zu halten, um so fairere und bessere Entscheidungen zu treffen.
Dabei wünsche ich Dir viel Erfolg!
Joachim Simon
Hinweis: Du erhältst von mir zusätzlich eine ausführliche Beschreibung Deines Motivs, inkl. Deines Rankings mit den anderen Motiven, per E-Mail. Halte also Ausschau und sieh ggf. in Deinem Spam-Ordner nach.